Freitag, 31. Mai 2024

Kennenlernquiz statt Reinhard Bütikofer - wir machen was draus!

 



Reinhard Bütikofer ist krank!

Leider ist Reinhard aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage, am Montag zu uns zu kommen. Der europapolitische Abend mit ihm muss deshalb abgesagt werden.

Aber: Wir werden den für uns reservierten Raum stattdessen für einen kommunalpolitischen Abend nutzen und mit schnellen und ungewöhnlichen Fragen unsere Bewerberinnen und Bewerber für den Gemeinderat zu löchern. 

Neben den vielen ernsten Themen und Zwischenfällen der letzten Wochen  finden wir es richtig und wichtig, nochmal gemeinsam für schwungvolle, zukunftsmutige Kommunalpolitik zu werben. 

Unser Team der Grünen Offenen Liste steht dafür bereit - FÜR UNSER SALEM!
Wir freuen uns, wenn ihr - trotzdem oder jetzt erst recht-  kommt und auch eure Fragen in den Krabbelsack beisteuert!


Wir wünschen Reinhard auf diesem Wege natürlich schnelle Linderung seiner Beschwerden. 

Hedi und Birgit

Dienstag, 28. Mai 2024

Wahl-Baustein: Für mehr Bürgerbeteiligung

Petra Karg: Frickingen macht es vor: dort gibt es zum Nutzen der Gemeinde einige Arbeitskreise, die gemeinsam Ideen entwickeln. Das können wir doch auch!

Viele wichtige Entscheidungen stehen in den nächsten Jahren an, die unsere Bürger direkt betreffen werden. Vieles ist momentan im Wandel begriffen und muss neu gestaltet werden. Man denke nur an Fragen der Energieversorgung und der kommunalen Wärmeplanung, an Fragen der Mobilität und auch an Fragen der Klimawandelanpassung.

 


Der Klimawandel ist es nicht alleine, der Veränderung antreibt. Es geht auch um die Erhaltung unserer Lebens-Umwelt und der Biodiversität, um die Erhaltung von Bodenfruchtbarkeit und Bestäuber Insekten und um sauberes Wasser bis in die nächsten Generationen hinein.

 

So vieles muss überdacht werden und wir brauchen eine breit aufgestellte, gut informierte Bürgerschaft, um aus unseren Krisen gestärkt hervor zu gehen. Der demographische Wandel zeigt uns: der Arbeitskräftemangel hat gerade erst begonnen. In den nächsten Jahren werden viele Millionen Menschen durch ihr Alter aus dem Arbeitsleben ausscheiden

Wahl-Baustein: Warum braucht es junge Menschen im Gemeinderat?

Südkurier hier  Serie „Köpfe zur Kommunalwahl“MIRIAM ALTMANN

Die jüngste Kandidatin für den Gemeinderat will große Themen anpacken: Mit ihren 17 Jahren ist Gudrun Hahnemann die jüngste Bewerberin in der Gemeinde Salem, hat aber klare Ziele vor Augen.

Bildungskrise, Klimawandel, Naturschutz: Für Gudrun Hahnemann gibt es viele drängende Probleme, die die Gesellschaft zu bewältigen hat. „Themen, die Jüngere betreffen, werden seit Jahrzehnten ignoriert“, sagt die 17-Jährige, die als jüngste Kandidatin für den Salemer Gemeinderat antritt. Diese Entscheidung sei das Ergebnis einer längeren Bedenkzeit gewesen. „Ich interessiere mich schon immer für Politik, lese seit Jahren viele Bücher zu dem Thema und sehe viele Nachrichten“, konstatiert die Abiturientin, die gerade in den Prüfungen an der Klosterschule Wald steckt. Dabei ist ihr der Blick über den Tellerrand wichtig: Mit Freunden im Ausland diskutiere sie auch internationale Politik.

Sonntag, 26. Mai 2024

Unser Gemeinderats-Team der GOL


Unser Kreistags-Team der GOL

 


 Der Flyer zur Kreistagswahl ist online hier













Der letzte Anstoß für alle, die sich noch nicht beim Stadtradeln angemeldet haben!

 

Anmeldung zum Stadtradeln hier

 ES gibt inzwischen ein 5. Team!

hier  Utopia  Von Eva Stammberger  17. Mai 2024

Radfahren hält nicht nur körperlich fit, es tut auch unserer mentalen Gesundheit gut – und zwar in vielen verschiedenen Bereichen, wie Studien zeigen. Wir zeigen, warum Radeln gegen Ängste, Stress und Wut helfen kann.


Radfahren hat viele Vorteile. Man ist an der frischen Luft, im besten Fall in der Natur, unterwegs. In der Stadt kommt man oft schneller ans Ziel als mit dem Auto, muss keinen Parkplatz suchen. Man spart Geld, schont gleichzeitig die Umwelt und hält sich körperlich fit. Aber wusstest du auch, wie gut Radeln für unsere Psyche sein kann?


 

Donnerstag, 23. Mai 2024

 


An den 3  Freitagen vor der Wahl
24.05.2024 /31.5.24 / 7.6.24

jeweils 14:00 Uhr

Marktplatz Neue Mitte  Mimmenhausen

 
 
 

Ob kommunale Wärmeplanung, Kindergartengebühr oder Kläranlage – die Themen in Salem sind vielfältig. Kommen Sie mit Menschen ins Gespräch, die sich im Gemeinderat für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen möchten. Herzliche Einladung zu konstruktivem Dialog, von Mensch zu Mensch, ohne Hass und Hetze. Wir freuen uns auf Sie!

Dran denken: heute abend ist Filmabend

 


Dienstag, 21. Mai 2024

Wahl-Baustein: Für eine klimagerechte Zukunft - unser 3-köpfiges Energieteam und sein Flyer

 



Wahl-Baustein: Gewässerführerin Iris Barann will Menschen Seen und Bäche näher bringen

Und schon prescht unsere neu nominierte Kandidatin Iris Barann vor: Es ist toll!

Südkurier hier  Salem 16. März 2024  Martina Wolters

Schutz von Wasser und Tieren ist ihr ein Anliegen.

„Ich sitze gern am Wasser und finde die Vorstellung beruhigend, dass es hoffentlich immer nachläuft“, sagt Iris Barann. Die 59-jährige Salemerin ist frisch ausgebildete Gewässerführerin. Bäche, Flüsse und Seen und die darin lebenden Tiere zu schützen, das ist ihr eine Herzensangelegenheit. Schon seit 30 Jahren ist die im Ortsteil Weildorf wohnende Informatikerin Mitglied im Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Von dort kam auch der Impuls für sie, sich bei der Fortbildungsgesellschaft des Wasserwirtschaftsverbands Baden-Württemberg (WBWF) zur Gewässerführerin ausbilden zu lassen.

Willkommen beim STADTRADELN!

 Anmeldung zum Stadtradeln hier

Nachdem wir 2023 etwas unglücklich „nur“ unter der Flagge des Kreises radeln durften,
klappt es 2024 auch in der Gemeinde Salem!

Ich freue mich total und möchte euch alle einladen, wieder dabei zu sein.
Macht bitte auch Werbung für das Stadtradeln, indem ihr Bekannten und Freunden davon erzählt.

Und wir würden uns freuen, wenn ihr unserer diesjährige Gruppe 

„Salem in Bewegung“ 

beitreten würdet, die Suzan Hahnemann gestern angemeldet hat. 

Termin Bodenseekreis: 8.6-28.6.24

Wahl-Baustein: Für ein barrierefreies Salem

Ich konnte mich aus dem Rollstuhl herauskämpfen. Konnte aber auch erfahren, welche Hindernisse einem als Rollstuhlfahrer in den Weg gelegt werden, sowohl physikalisch wie auch im gesellschaftlichen Miteinander.

Behinderung hat viele Gesichter: motorische Einschränkungen, Sehbehinderungen, eingeschränktes Hörvermögen, kognitive Störungen usw.

Wir stehen für Inklusion, dafür muss Barrierefreiheit auf allen Ebenen immer mitgedacht werden:

  • Barrierefreie Bürgersteige und Bordsteinkanten

  • Treppengeländer ab 2 Stufen, Markierung der ersten und letzten Stufe für sehbehinderte Menschen

  • Informationen an öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Gebäuden in leicht verständlicher Sprache und gut lesbarer Schrift

  • Bahnhofsareal barrierefrei und mit kurzen Wegen für Behinderte und einem Behinderten-WC

  • Spielplätze inklusiv planen

  • Auszeiten für pflegende Angehörige von Behinderten



Montag, 20. Mai 2024

Wahl-Baustein: Für eine Neugestaltung des Bahnhofareals

Petra Karg:
Unser Bahnhofsareal ist schön, aber hier muss endlich etwas getan werden, um die Gebäude zu erhalten.

Ist das die Aufgabe der Gemeinde oder doch eher einer ein gemeinschaftliches Ziel einer Bürgergemeinschaft? Zumindest sollte die Gemeinde so ein Projekt wohlwollend und tatkräftig ins Leben rufen und unterstützen.

 

Außerdem ist das Bahnhofs-Gelände der Dreh- und Angelpunkt unserer kommunalen Mobilitätswende, und das ist Aufgabe der Gemeinde: Wir brauchen mehr Platz für Bushaltestellen (ja tatsächlich gibt es da schon einige Busse, die sich in die Quere kommen), wir brauchen mehr Platz für Fahrrad-Parkflächen und wir brauchen weitere Ideen für einen gelungenen Umstieg möglichst vieler Menschen  vom Auto zum ÖPNV, denn der Parkplatz in Bahnhofsnähe wird langsam knapp.

Wahl-Baustein: Für attraktive Radwege und sichere Abstellplätze

Petra Karg:  

„Eine Kommune mit Vorbildcharakter signalisiert deutlich: Fahrradverkehr ist willkommen in der Gemeinde“

Wir setzen uns für durchgängige Radwege zwischen den Teilorten sowie interkommunal ein. Fahrrad- und Fußgängerverkehr brauchen im Straßenraum Schutz, insbesondere wenn Kinder ihn nutzen.
Wichtig ist es genau hinzuschauen: Wo kann man Geh- und Radwege klar abtrennen, wo muss man die Geschwindigkeit des Gesamtverkehrs drosseln?

Salem macht 2024 - auf unseren Antrag hin-  endlich auch beim Stadtradeln mit.

Ein großer Vorteil vom Stadtradeln ist folgender: Innerhalb der App können Gefahrenstellen und schlechte Anbindungen an die Gemeinde und das Landratsamt gemeldet werden, wo diese dann vorrangig beseitigt werden sollten. 

Also ein hoffentlich gutes Zusammenspiel zwischen Bürger und Amt! 

 

Die Kommune kann so auch erfahren, welche Wege stark frequentiert werden, vor allem von Pendlern - und wo Radwege fehlen.

Für den weiteren Ausbau der Radwege streben wir eine stärkere Bürgerbeteiligung an. Die Menschen, die hier wohnen, wissen was gebraucht wird.

Wahl-Baustein: Für einen attraktiven ÖPNV, für den man gerne umsteigt


 Derzeit sind die Salemer Bürgerinnen und Bürger praktisch auf ein privates KFZ angewiesen. Menschen, die kein Auto nutzen können, sind häufig abgehängt: Kinder, die ihre beste Freundin besuchen wollen, Jugendliche bei der nächtlichen Rückkehr aus Singen oder Friedrichshafen, ältere Menschen für einen Arztbesuch oder den Kirchgang etc. Auch in Familien mit Kindern sind ständig Eltern-Taxis gefordert.

Wir möchten den ÖPNV in Salem deutlich attraktiver machen, sodass ihn nicht nur diejenigen nutzen, die „müssen“, sondern auch viele Autofahrerinnen und Autofahrer gerne auf Bus und Bahn umsteigen.

  • Wir setzen uns ein für die Ausweitung des emma-Rufbus-Angebotes, z.B. nachts zu und von den letzten Zügen oder sonntags für den Kirchgang

  • Wir setzen uns dafür ein, dass das Buchungssystem für den emma-Rufbus optimiert wird, sodass Zustiege leichter möglich sind und mehr Personen parallel transportiert werden können.

  • Wir setzen uns dafür ein, dass der emma-Rufbus auch Teilstücke über Salem hinausfährt, z.B. nach Leustetten, Heiligenberg oder Ahausen.

Wahl-Baustein: Es braucht keinen Aktionismus - sondern eine nachhaltige zukunftsweisende Strategie

Ich hatte den Eindruck, zu diesem Bekenntnis gehört ein  kleines Vorwort.
Auf dieser Seite wird es zum Nachwort umfunktioniert, denn schließlich soll Ulrike ganz im Mittelpunkt stehen. siehe ganz unten

Naturgemäß werden im „Wahlkampf“ die Kandidatinnen und Kandidaten gefragt, wofür sie sich einsetzten.

Auch wir tun auf diesen Seiten kund, welche Themen für uns Herzensangelegenheiten sind.

Bei mir finden Sie die Themen:

Der Erhalt unserer Natur- und Kulturlandschaft

Der Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft

Schaffung von bezahlbaren Wohnraum

Die Förderung der Biodiversität

Der Ausbau der erneuerbaren Energien

Die kommunale Wärmeplanung

Die Verkehrswende

Und natürlich ist mir bewusst, dass wir die wirtschaftliche Attraktivität unseres Standortes und die Finanzierbarkeit unserer Anliegen sicherstellen müssen.

Aber genügt es, wenn ich Ihnen als Kandidatin darlege, für was ich mich politisch einsetzten möchte?

Wahl-Baustein: Für eine energieeffiziente Kläranlage, die auch wirklich sauberes Wasser in den Bach einleitet.

Petra Karg 

Wie lange schieben wir diese kostenintensive Pflicht-Aufgabe nun schon vor uns her?
Viel zu lange!  Schon in den Jahren 2018 bis 2020 wurde eine Überlastung unserer Kläranlage festgestellt und bis heute kam noch einiges an Schmutzfracht obendrauf.
Denn natürlich bringt Wachstum auch immer Folgekosten für die Infrastruktur mit sich!

 

Ein paar Dinge konnten vorübergehend noch etwas optimiert werden, jetzt ist Schluss damit - die Pflicht-Aufgabe hat uns eingeholt.

Im April wurde der Planungsauftrag vergeben, mit dem Ziel der Inbetriebnahme der neuen Anlage im Dezember 2027. Das ist ziemlich sportlich und bedarf in den kommenden Jahren noch einiger Diskussionen im neuen Gemeinderat. Denn Vieles ist noch überhaupt nicht klar.
Dass die veranschlagten 10,8 Millionen € für den Neubau reichen könnten, davon gehen vermutlich die Wenigsten aus.

Bild links: Bsp. Kläranlage Mengen

Wahl- Baustein: Für ein fortschrittliches und nachhaltiges Gewerbegebiet, auf das wir stolz sein können

Petra Karg

Wenn es um Wirtschaft geht, dann müssen wir uns  immer wieder die alten Glaubenssätze aus vergangenen Zeiten anhören:

  • "Wir brauchen mehr Gewerbeflächen, weil wir mehr Arbeitsplätze in der Region schaffen müssen…", 
  • "die Gemeinde braucht neue Gewerbeflächen weil wir so viel Geld für Kindergärten und Schulen aufwenden müssen…", usw.


Dabei suchen die Firmen - in der heutigen Zeit des Arbeitskräftemangels-  händeringend nach Mitarbeitern und die Gemeinde ist in der Folgekosten-Spirale gefangen.
Denn die Überlastung der Kläranlage, und die Überlastung der Kindergarten - und Schuleinrichtungen sind kein Zufall. 

Wachstum bringt immer Folgekosten der Infrastruktur einer Gemeinde mit sich.

Im Gemeinderat war das Thema "Gewerbegebiet" das Hauptthema der vergangenen 2 Perioden und hat zu starken Polarisierungen geführt. Vermutlich hat jeder Salemer noch die heftigen Kämpfe um den "Schwerpunkt für Industrie und Gewerbe" im Kopf, die im Rahmen der Regionalplan-Fortschreibung - mit zuweilen fragwürdigen Mitteln - ausgetragen wurden.

Der Regionalplan wurde inzwischen genehmigt und das bedeutet, dass eine Erweiterung des Gewerbegebietes in Salem um 27 ha möglich ist. Konkret wird es momentan für eine Rest-Fläche von 4 ha, die sich noch im Besitz der Gemeinde befindet.

Für die GOL war es eine schwere und langwierige Entscheidung, der Erstellung eines neuen Bebauungsplanes zuzustimmen.  

Wahl-Baustein: Für eine mutmachende, Frauen-zugewandte Politik

Petra Karg: Wir Frauen brauchen auch heute noch viel Mut und Zuversicht, um einen Schritt ins Rampenlicht der Politik zu wagen. Selbst auf der Ebene der Kommunalpolitik lassen wir bereitwillig die Männer vor….

 

Die aktuellen Zahlen sprechen für sich: im deutschen Bundestag beträgt der Frauen-Anteil 35 %, im Landtag 29% ,im Kreistag des Bodenseekreises ganze 20%. Und die schrumpfen dann im Regionalverband, einem wirklich mächtigen regionalen Gremium, das unsere Flächen überplant, auf geradezu lächerliche 13 %.  Sieht so Gleichberechtigung in Deutschland aus?

 

Ein kleiner Rückblick: Nur vier Frauen gehörten zum Parlamentarischen Rat, der ab 1948 das deutsche Grundgesetz erarbeite. Umso wichtiger war das Engagement der Frauen, die einen historischen Satz in das am 23. Mai 1949 verkündete Grundgesetz brachten:
„Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“

Allerdings mussten sie für ihr Anliegen hart kämpfen. Die vier saßen nämlich zwischen 61 Männern, denen andere Themen relevanter erschienen. Auf sogenannte Frauenthemen reagierten sie dem Protokoll zufolge gern mit „Heiterkeit“.

Donnerstag, 16. Mai 2024

"Was wäre, wenn es die EU morgen nicht mehr gäbe?"

  Hier 16.05.2024,Imke Gerriets

"15 Minuten": Joko und Klaas zeigen Zerfall der EU – mit Horrorszenario

Das Staffelfinale von "Joko und Klaas gegen ProSieben" konnte das TV-Duo für sich entscheiden. Damit setzten sie sich gegen ihren Haussender durch und erspielten sich wieder 15 Minuten Sendezeit. Am 15. Mai hatten sie folglich für dieses Zeitfenster ihr ganz eigenes Programm. Nachdem auch immer mal wieder lustige Themen umgesetzt werden, war dieses Mal sofort klar, dass das Duo eine wichtige Botschaft zu vermitteln hat.

hier Youtube-Video

Die beiden warben nämlich dafür, an der Europawahl teilzunehmen und somit die wichtige Stimme für das Europäische Parlament abzugeben. Dabei stellten sie sich folgende Frage: 

"Was wäre, wenn es die EU morgen nicht mehr gäbe?" 

Die weiteren Szenen der Ausgabe zeigten mithilfe von Künstlicher Intelligenz ein düsteres Horrorszenario. Wichtige Stimmen malten sich den Untergang der EU aus.

Sonntag, 5. Mai 2024

Neubau löst das Problem nicht: Tauschen, teilen, aufstocken: So könnte die Wohnungsnot bekämpft werden

RND hier  Sebastian Hoff,  04.05.2024

Deutschlandweit fehlt Wohnraum - das ist nichts Neues. Verschiedene Ideen und Initiativen können dazu beitragen, die große Nachfrage nach Wohnraum zu befriedigen. Neubau ist dabei allerdings nur selten das Mittel der Wahl.

Um der Wohnungsnot zu begegnen, wird meist auf Neubau gesetzt. Doch einige Expertinnen und Experten sind skeptisch: „Damit allein werden wir die Probleme kaum lösen können“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut. Seiner Einschätzung nach könnten bis zu 2,7 Millionen Wohnungen geschaffen werden, indem vor allem vorhandene Mehrfamilienhäuser um einige Etagen aufgestockt werden. Das biete sich oftmals auch auf Supermärkten sowie Büro- und Verwaltungsgebäuden an, so Günther. Davon stehen zudem viele leer und könnten fürs Wohnen umgenutzt werden.

Die Initiative Architects for Future beruft sich auf verschiedene Studien, die sogar ein Potenzial von 4,3 Millionen neue Wohnungen im Bestand erkennen. Allerdings scheiterten Vorhaben, dort Wohnraum zu schaffen, in der Praxis häufig an bauordnungsrechtlichen Vorgaben wie Schall- und Brandschutz und fehlenden Stellplätzen für Autos, sagt Architektin Ulla Basquè. „Es bedarf hier des Willens und der gesetzgeberischen Umsetzung, dies auch tun zu können“, fordert sie deshalb.

Kreistags Flyer mit den Kandidat:innen der GOL

Der Flyer zur Kreistagswahl ist online hier