Petra Karg:
Unser Bahnhofsareal ist schön, aber hier muss endlich etwas getan werden, um
die Gebäude zu erhalten.
Ist das die Aufgabe der Gemeinde oder doch eher einer ein gemeinschaftliches Ziel einer Bürgergemeinschaft? Zumindest sollte die Gemeinde so ein Projekt wohlwollend und tatkräftig ins Leben rufen und unterstützen.
Außerdem ist das Bahnhofs-Gelände der Dreh- und Angelpunkt unserer kommunalen Mobilitätswende, und das ist Aufgabe der Gemeinde: Wir brauchen mehr Platz für Bushaltestellen (ja tatsächlich gibt es da schon einige Busse, die sich in die Quere kommen), wir brauchen mehr Platz für Fahrrad-Parkflächen und wir brauchen weitere Ideen für einen gelungenen Umstieg möglichst vieler Menschen vom Auto zum ÖPNV, denn der Parkplatz in Bahnhofsnähe wird langsam knapp.
Auch im
benachbarten Gewerbegebiet kann man beobachten: die Parkflächen sind überall
knapp bemessen. Die Straßen sind mit abgestellten Fahrzeugen verstopft. Für
Firmen sind Mitarbeiterparkplätze ein teures Muß - wo man doch mit der Fläche
so viel Besseres anstellen könnte!
Warum nicht gemeinsam vorgehen? Mit neuen Ideen zum Jobrad und zu
Mitfahrgelegenheiten und zum Car-Sharing ? Mit mehr Bushaltestellen und vielleicht auch Firmen-Leihfahrrädern ab dem Bahnhof?
Öffentliche
Toiletten für die Bahnreisenden fehlen seit vielen Jahren. Das ist verständlicherweise immer wieder Thema und muss angegangen werden.
Viele Nutzer des ÖPNV vermissen eine sichere Straßenquerung auf dem Weg zum Bus. Im Moment ist die Kurve in ihrer Unübersichtlichkeit eine Gefahrenstelle.
Unsere Zielvorstellung:
Das Bahnhofsareal könnte ein richtiges Schmuckstück in unserer Gemeinde werden, vielleicht sogar ein Ort, an dem man sich gerne aufhält? Wer würde sich hier nicht ein kleines Cafe wünschen, nach dem Vorbild von Markdorf ?
Und noch viel wichtiger ist die Funktion als Verkehrsknotenpunkt für alle Salemer Teilorte.
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