Montag, 20. Mai 2024

Wahl-Baustein: Für attraktive Radwege und sichere Abstellplätze

Petra Karg:  

„Eine Kommune mit Vorbildcharakter signalisiert deutlich: Fahrradverkehr ist willkommen in der Gemeinde“

Wir setzen uns für durchgängige Radwege zwischen den Teilorten sowie interkommunal ein. Fahrrad- und Fußgängerverkehr brauchen im Straßenraum Schutz, insbesondere wenn Kinder ihn nutzen.
Wichtig ist es genau hinzuschauen: Wo kann man Geh- und Radwege klar abtrennen, wo muss man die Geschwindigkeit des Gesamtverkehrs drosseln?

Salem macht 2024 - auf unseren Antrag hin-  endlich auch beim Stadtradeln mit.

Ein großer Vorteil vom Stadtradeln ist folgender: Innerhalb der App können Gefahrenstellen und schlechte Anbindungen an die Gemeinde und das Landratsamt gemeldet werden, wo diese dann vorrangig beseitigt werden sollten. 

Also ein hoffentlich gutes Zusammenspiel zwischen Bürger und Amt! 

 

Die Kommune kann so auch erfahren, welche Wege stark frequentiert werden, vor allem von Pendlern - und wo Radwege fehlen.

Für den weiteren Ausbau der Radwege streben wir eine stärkere Bürgerbeteiligung an. Die Menschen, die hier wohnen, wissen was gebraucht wird.

 

Höchst ärgerlich sind die  Baustellen bei denen die  Radwege oder Fahrradstreifen über Wochen blockiert werden.Muss das immer so sein?

 

Bei einer Fraktionsveranstaltung rund ums Fahrrad wurde als größtes Problem in Salem benannt:
"Wo kann ich mein Fahrrad sicher stehen lassen?"

Wir werden uns daher für sichere und witterungsgeschützte Radabstellplätze einsetzen, z.B. am Rathaus, an Bushaltestellen. Gut wäre es diese zu überdachen und zu beleuchten. Warum nicht ganz fortschrittlich mit PV-Speicher-Modulen?

Selbstverständlich sollte auch an Lastenräder, Liegeräder und Räder mit Anhänger gedacht werden.

-           

Unsere Zielvorstellung: Wenn der ÖPNV stärker genutzt werden soll, dann müssen Voraussetzungen für mehr und flexibleres Fahrrad-Parken geschaffen werden, insbesondere im Umfeld des Bahnhofareals. Dort könnte der ehemalige Güter Schuppen in einen großen Fahrrad-Parkplatz  ggf. mit eigener Werkstatt (Vorbild: Bahnhof Nussdorf) umgewandelt werden Die bestehenden Rad Boxen am Bahnhof sind ein guter Ansatz, aber ziemlich unflexibel da nicht tageweise vermietet werden kann.
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen