Thema Flächenfraß - Optimierung vorhandener Flächen

Schon seit Jahren fordert die GOL einen bewussteren Umgang mit der Ressource Boden. 

Fläche ist nicht vermehrbar und wir leben in einer begnadeten Landschaft mit vielen konkurrierenden Flächenansprüchen. Jede Fläche die bebaut wird, fehlt schmerzhaft für andere Nutzungen.

 

Wir wollen Flächen bewusster nutzen - das Optimale aus einer Fläche herausholen, wenn diese schon beansprucht werden muss. Und dazu gehört auch: die vorhandenen, bereits bebauten  Flächen zu optimieren. Das gilt sowohl für Gewerbe- als auch für Wohnflächen.
Der Umkehrschluss gilt aber auf keinen Fall: nicht jede Fläche im Innenraum muss zwingend zugebaut werden, denn es gibt auch im Innenraum Flächen die wichtige Funktionen erfüllen.

Wir wollen für den Entwicklungsschritt in eine zukunftsweisende und flächensparende Baupolitik eine Flächenmanager:in in der Verwaltung sitzen haben. Denn wir sind überzeugt dass man so eine  bürgernahe Institution installieren könnte, die - in guter Besetzung -sowohl uns Gemeinderäten als auch der Verwaltung eine Zukunftsaufgabe von beträchtlicher Tragweite erleichtern könnte.
(siehe dazu auch den Post Flächenmanagement vom 29.11.20 mit genauen Zahlen)

Ein Flächenmanager - das könnte eine bürgerfreundliche Anlaufstelle sein für Menschen, die freiwillig! zurückstecken wollen, die beschlossen haben, dass ihnen ein ganzes Haus einfach zuviel geworden ist.

Und auch eine Anlaufstelle für junge Familien, die schon Kinder haben oder welche wollen und dafür Platz brauchen - der vielleicht gerade an anderer Stelle frei geworden ist.

Es könnte auch eine bürgerfreundliche Anlaufstelle für Gewerbetreibende werden können - für solche, die in Zukunft weniger Platz brauchen und für solche, die erst mal irgendwo unterkommen wollen.


Wir wollen Flächen sparen, die neue Flächenversieglung auf das absolut notwendige Maß eindämmen und nicht gleichzeitig alles wahllos opfern, was uns lieb und teuer ist.  

Einen Sportplatz Neufrach mit seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, der darf nicht einfach geopfert werden!


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